Research Article
Kulturfinanzierung auf Amerikanisch
Wie Capital Campaigns auch in Deutschland zu einer Chance werden können
Zusammenfassung
Capital Campaigns, also Aktionen zum Einwerben von Millionenspenden, vorzugsweise bei wenigen wohlhabenden Einzelspendern, werden bei amerikanischen Kulturorganisationen immer beliebter. Hierzulande gibt es dafür nur ganz wenige Beispiele, die sich aber bislang auf international beachtete Leuchtturmprojekte beschränkten. Die Untersuchung geht der Frage nach, ob und wie das Einwerben von Großspenden auch von deutschen Kultureinrichtungen, die eher regionale oder lokale Bedeutung haben, praktiziert werden kann. Auf die Skizzierung der wichtigsten Elemente amerikanischer Capital Campaigns folgt eine Auseinandersetzung mit deutschsprachiger Literatur zu diesem Thema. In ihr wurden bisher – sowohl durch Praktiker als auch durch Theoretiker des Kulturmanagements – die kulturellen, politischen, steuerlichen und historischen Unterschiede zwischen den USA und Deutschland fast immer als so groß beschrieben, dass eine Übertragbarkeit auf unser System der öffentlichen Kulturverwaltung als ausgeschlossen betrachtet wurde. Am Beispiel eines Sinfonieorchesters in städtischer Regie wird gezeigt, wie das amerikanische Vorbild auch hier als Baustein für eine mehrdimensionaleKultur nanzierung eingesetzt werden kann.
Schlagworte
2018 (2)
Wirtschaftsästhetik
Related Articles
Missing the Audience
Online-Musizieren in Zeiten von COVID-19Zeitschrift für Kulturmanagement und Kulturpolitik
Case Study
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (2)
Research Article
Kartographie einer Kunst- und Kulturlandschaft
Zeitschrift für Kulturmanagement und Kulturpolitik 2024
Case Study
Klaus von BEYME: Kulturpolitik in Deutschland. Von der Staatsförderung zur Kreativwirtschaft
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
Book Review
Kann ich hier mitmachen?
Kulturproduktion und -rezeption im Kontext von ErwerbsarbeitsweltJahrbuch für Kulturmanagement 2012
Essay
Zum Konzept der kreativen Stadt
Zeitschrift für Kulturmanagement und Kulturpolitik 2020 (1)
Essay
© 2025, Zeitschrift für Kulturmanagement und Kulturpolitik
Schlagworte
- Ästhetik
- Ausbildung
- Außenkulturpolitik
- Beruf
- Beruf und Rolle
- Besucherentwicklung
- Besucherforschung und Rezipientenforschung
- Besuchermotivation
- Betrieb
- Corona Pandemie
- Demokratie
- Digitalisierung
- Diversität
- Dritter Sektor
- Dritter Sektor
- Empirische Ästhetik
- Entwicklungsprozesse
- Ethik
- Evaluation
- Feldtheorie
- Festival
- Film
- Föderalismus
- Gemeinschaftliche Kunst
- Gesellschaftlicher Wandel
- Ideologie
- Inszenieren
- Karriere
- Kommunikation
- Konzert
- Kreativindustrie
- Kreativität
- Krise
- Kultur
- Kulturbetrieb
- Kulturelle Partizipation
- Kultureller Wandel
- Kulturfinanzierung
- Kulturfördergesetze
- Kulturgeschichte
- Kulturmanagement
- Kulturökonomie
- Kulturorganisation
- Kulturpädagogik
- Kulturpolitik
- Kulturproduktion
- Kultursoziologie
- Kulturvermittlung
- Kulturverständnis
- Kulturverwaltung
- Kulturwirtschaft
- Kulturwissenschaft
- Kunst
- Kunstfeld
- Kunstforschung
- Künstler
- Künstlerische Forschung
- Künstlerische Reputation
- Kunstmanagement
- Kunstorganisation
- Kunstpädagogik
- Kunstvermarktung
- Kunstverwaltung
- Kuratieren
- Leadership
- Literatur
- Lobby
- Management
- Marketing
- Markt
- Medien
- Methodenentwicklung
- Mexiko
- Monumentalisieren
- Museum
- Musik
- Nicht-Besucher-Forschung
- Oper
- Orchester
- Organisation
- Politischer Ausdruck
- Postfaktische Politik
- Professionelle Rolle
- Publikum
- Publikumsentwicklung
- Recht
- Regierung
- Rolle
- Sozial Engagierte Kunst
- Soziale Kohäsion
- Sozialer Wandel
- Sozialer Zusammenhalt
- Soziodemografie Nicht-Besucher
- Soziokultur
- Staat
- Symbolisches Kapital
- Tanz
- Teilhabegerechtigkeit
- Theater
- Theaterführung
- Theorieentwicklung
- Tourismus
- Transformation
- Umfrage
- Unternehmertum
- Urbaner Raum
- Zivilgesellschaft