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Grenzüberschreitende Mobilität von Künstlern: Ein Ansatz mit Mixed-Methods zum Verständnis von Tanz in Irland

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Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird die Bedeutung gemischter Forschungsmethoden für die Erfassung der Perspektiven von Künstlern im Hinblick auf ein Verständnis des territorialen Charakters von Kulturpolitik untersucht. In einer Pilotstudie, Co-Motion: Tanz und Grenzen, wurde ein experimenteller, interdisziplinärer Ansatz des epistemologischen Pluralismus verwendet, bei dem improvisierte Tanzmethoden mit Umfragedaten kombiniert wurden, um grenzüberschreitende berufliche Erfahrungen von Tanzkünstlern in Irland zu verstehen. Wir betrachten territoriale Mobilität sowohl als politische Praxis als auch als Konstrukt und wollten die Auswirkungen dieser Mobilität auf die Künstler und ihre Rezeption untersuchen. Die Kombination gemischter Methoden ermöglicht es, den affektiven Charakter der Politik zu zeigen und durch Umfragedaten zu erzählen. Die Reflexion dieses Experiments zeigt die Divergenz und Komplexität, die das Mischen von Methoden mit sich bringen kann, und unterstreicht die Notwendigkeit eines methodischen Ansatzes, der die ästhetische Art des Wissens von Künstlern als entscheidend für die Erfassung des Charakters von kulturpolitischen Rahmen und Kontexten anerkennt.

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