Einführung
Dispositive der Kulturfinanzierung
Mit der Gründung des Fachverbands für Kulturmanagement war auch die Herausgabe eines Periodikums geplant, welches als Plattform für Fachdebatten innerhalb der akademischen Forschung und Lehre und darüber hinaus fungieren sollte. Diese Plattform wurde mit dem Jahrbuch für Kulturmanagement geschaffen, welches seit 2009 in fünf Jahrgängen vorliegt und mit seinen vielfältigen Beiträgen die komplexe Bandbreite im Fach zwischen Theoriebildung bzw. -reflexion und Praxisorientierung abbildet und welches eine wichtige Funktion im Hinblick auf die Etablierung einer noch jungen akademischen Disziplin einnehmen konnte.
Weiter lesenEditorial
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0102
Essay
Zusammenfassung
Kulturmanagement hat mit seinen positiven, lösungsorientierten Haltungen wesentlich dazu beigetragen, den Kulturbetrieb zu öffnen und zu erweitern. Inzwischen sind die Verfahren und Instrumente des Kulturmanagements unverzichtbar für die Initiierung und Implementierung von Wachstumsprozessen in den kreativen Bereichen. Die aktuelle Kritik an den Wachstums-, Beschleunigungs- und Innovationszwängen stellt auch die Praxis des Kulturmanagement infrage. Selbstkritik, die Reflexion der gesellschaftlichen Position des Faches ist daher angesagt.
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0109
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Zusammenfassung
Seit einigen Jahren ist das Thema Crowdfunding als alternative Finanzierungsform auch im Kulturbereich präsent. Plattformen wie Kickstarter oder Startnext ermöglichen Künstlern, Projekte mit Hilfe seiner „Crowd“ finanzieren zu lassen, wodurch der Einzelne zum Förderer und Investor wird. In diesem Beitrag geht es zunächst um die grundlegende Funktionsweise des Crowdfunding sowie den Möglichkeiten aber auch Problemen, die hierbei entstehen können. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Rolle Crowdfunding auf längere Sicht im Finanzierungsmix von Kulturprojekten haben wird.
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0106
Research Article
Zusammenfassung
Seit der Verbreitung des Internets gibt es Transformationen bei jugendlichen Medienpraktiken. Einerseits wächst der Spielraum für die Selbststeuerung an den Schulen, andererseits findet eine Entwertung verbindlicher materialer Bildungsinhalte statt. Betrachtet man das Internet heute als Leitmedium der Wissensgesellschaft, schwächt sich gleichzeitig die Position staatlicher Bildungsmedien ab. Die Tendenz zu selbstgesteuertem Lernen fördert den Erfolg von Internetmedien an Schulen, aber auch die Fragmentierung von Wissen. Daher riskiert heute der Staat sein Bildungsmonopol zu verlieren.
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0110
Conference Review
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0108
Research Article
Zusammenfassung
Ausgehend von zwei theoretischen Ansätzen Michel Foucaults stehen die Anordnungen von Macht und Wissen bezüglich Kulturfinanzierung im Mittelpunkt: Das Dispositiv als Netz von Diskursen und Institutionen wird ebenso als Matrix für die Analyse von Kulturangebotslandschaft verwendet wie Foucaults Ansatz einer genealogischen Betrachtung, um Veränderungsprozesse als Ergebnisse von „produktivem Widerstand“ gegen Machtdispositive herauszulösen. Als Beispiel dient die österreichische Entwicklung privatrechtlich-gemeinnütziger Kultureinrichtungen. Allgemeinere Fragen beziehen sich auf die Implikationen von Kulturbegriffsdefinitionen und den Diskurs zur „Freiheit der Kunst“.
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0103
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Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0111
Research Article
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0107
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Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0112
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Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0113
Book Review
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0113
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Zusammenfassung
Die Frage der Verteilungsgerechtigkeit ist eine entscheidende Zukunftsfrage für die Legitimation öffentlich geförderter Kultur. In partizipationsorientierten kulturpolitischen Verfahren droht die Gefahr, dass Engagement und Gestaltungswille gegen Sparzwang und politisches Kalkül ausgespielt werden. Der Beitrag schildert vorwiegend theoriebasiert, welche Chancen und Herausforderungen in (lokalen) ‚Cultural Governance‘-Verfahren auftreten, wie die Voraussetzungen geschaffen werden können, damit eine partizipative kulturpolitische Planung gelingen kann, und welche Forschungsansätze geeignet erscheinen.
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0104
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Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0116
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Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0117
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Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0105
Book Review
Zeitschrift für Kulturmanagement 2015 (1)
http://dx.doi.org/10.14361/zkmm-2015-0113
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